Kolping-Narren in „alter Frische“/Großer Andrang im Kolping-Zentrum
Mit dem Motto: „Ob im Saal, ob uff de‘ Gass, Kolpingfassenacht macht Spaß!“ wurde im überfüllten Kolping-Zentrum Wiesbaden die Kampagne 2010-2011 eröffnet. Der Elferrat der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral gehört in der Landeshauptstadt bekannntlich zu den ältestesten Korporationen, die Karneval betreiben. Eine nur in Kriegszeiten unterbrochene Tradition kann seit 1885 nachgewiesen werden.
Nach der Begrüßung durch den Elferrats-Vorsitzenden Herbert Glöckner vereidigte Sitzungspräsident Stefan Fink rund 50 Aktive des Herren- und Damenkomitees und des neu gegründeten „Kolpings NärrischesCorps“. Corps-Präsident Joachim Cäsar-Preller stellte die Mitglieder des neuen Kreises der Kolping-Fassenacht dem närrischen Auditorium vor.
Den ersten Teil eines kleinen aber feinen Programmes gestalteten der bekannte Bariton Helmut Domes mit seinem Pianisten Horst Wilhelm. „Rhein, Wein – närrisch und poetisch sein“ lautete das Thema, und literarische Unterstützung erfuhren sie von Hermann Becker und Lothar Meckel von der Kolpingfamilie Oestrich-Winkel.
Im närrischen Teil stellte Wolfgang Weimann, Sitzungspräsident der Fidelen Elf seinen „feurigen“ Kampagnenvortrag vor. Den glanzvollen Schlußpunkt setzte Gastredner Ciro Visone, ein Star der Fernsehfassenacht, der als Pizzabäcker wahre Lachsalven bei den Kolping-Narren auslöste.
Kolping-Boss und Sitzungspräsident Stefan Fink zeigte sich hochzufrieden über die überaus gelungene Eröffnung der bevorstehenden Kampagne, stellte die geplanten Veranstaltungen für 2011 vor und dankte allen Mitstreitern für ihren Einsatz für die Kolpingfassenacht.
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