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Banken müssen nach Ansicht von Anlegerschutzanwalt Joachim Cäsar-Preller kundenfreundlicher werden. „Ich sehe die Branche in der Pflicht, umzusteuern und ihre internen Vertriebsanreize zurückzujustieren. Die Zufriedenheit der Kunden muss das Ziel sein“, sagte Rechtsanwalt Cäsar-Preller anlässlich des Weltverbrauchertages. „Die Bankenmitarbeiter wollen ihre Kunden in der Regel seriös beraten, sehen sich aber durch einen oft viel zu hohen Vertriebsdruck daran gehindert.“
Rechtsanwalt Cäsar-Preller fordert ein Verkaufsverbot für „Finanzschrott“. Ein Verkaufsverbot für gefährliche Anlagen und mehr Kontrolle sei der einzige Weg, um weitere Schäden von Verbrauchern in dieser Sparte zu verhindern. Die Bundesbürger verlieren bis zu 30 Milliarden Euro pro Jahr durch schlechte Finanzberatung, ergab eine Studie von 2008 im Auftrag von Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner. „Es kann einfach nicht sein, dass Anlagebetrüger und ihre Helfershelfer auch in den Banken weiter relativ unkontrolliert ihr Werk zum Nachteil von Verbrauchern weiterführen können, obwohl seit vielen Jahren der Missbrauch durch die Anlageberater bekannt ist“, sagt Rechtsanwalt Cäsar-Preller.
Rechtsanwalt Cäsar-Preller kritisiert darüber hinaus, dass es gerade die Gerichte sind, die dem weiteren Anlagebetrug Vorschub leisten: „Durch verbraucherfeindliche Auslegung von Vorschriften werden Anlagebetrüger immer weiter dazu ermutigt, ihr Geschäft zum Nachteil der Verbraucher fortzusetzen. Es ist also nicht nur beim Gesetzgeber, sondern auch bei den Gerichten ein Umdenken zwingend erforderlich.“

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