Schifffahrtskrise, Schifffahrtskrise, Schifffahrtskrise. Auch Atlantlic Schifffonds hat die Krise voll erwischt. Über 36 verschiedene Schiffsfonds hat Atlantic (Atlantic Gesellschaft zur Vermittlung Internationaler Investitionen mbH & Co. KG) aufgelegt. Zusammen mit Immobilienfonds hat Atlantic insgesamt 1,5 Milliarden € investiert, vieles davon entstammt den etwa 13.000 Anlegern.
„Ausschüttungen fielen in den letzten Jahren sehr mager aus, auch gab es immer wieder Insolvenzen wie etwa bei der MS Jacky Rickmers, der MS Aruni Rickmers, der MS Nina Rickmers und MS Saylemoon Rickmers oder Atlantic Flottonfonds“ so Fachanwalt für Bank-und Kapitalmarktrecht Cäsar-Preller aus Wiesbaden.
Anleger müssen deswegen noch lange nicht auf dem Trockenen sitzen bleiben.
Diese haben möglicherweise Ansprüche auf Schadensersatz. Gründe hierfür können fehlerhafte Anlageberatung oder Prospektfehler sein. „Unsere Erfahrung zeigt gerade bei Schiffsfonds, dass die Anlageberatung häufig nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Schiffsfonds wurden oft als sichere Kapitalanlage oder Altersvorsorge angepriesen. Tatsächlich sind sie aber einem enormen wirtschaftlichen Risiko ausgesetzt. Auf dieses Risiko, bis hin zum Totalverlust ihres Geldes, hätten die Anleger im Beratungsgespräch hingewiesen werden müssen“, erklärt Cäsar-Preller. Darüber hinaus hätten die Anleger auch über die Provisionszahlungen für die Vermittlung der Anlage aufgeklärt werden müssen.
Ein weiterer Ansatzpunkt für mögliche Schadensersatzansprüche ist, dass der Verkaufsprospekt bereits fehlerhaft war. In jedem Fall sollten sich geschädigte Anleger an einen versierten Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht wenden.
Die Kanzlei Cäsar-Preller vertritt bundesweit erfolgreich geschädigte Anleger von Schiffsfonds.
Weitere Hinweise zu Schiffsfonds und deren Risiken finden Sie unter unserer Rubrik „Schiffsfonds“.
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