Betroffenheit über das Attentat in Bagdad
Vatikanstadt. Pabst Benedikt XVI. äußerste sich erschüttert über den gewaltsamen Tod von vielen Gläubigen in Bagdad. Er richtete das folgende Schreiben an den Erzbischof der syrischen Katholiken:
„Tief erschüttert über den gewaltsamen Tod von so vielen Gläubigen sowie den Priestern möchte ich aus Anlass des Heiligen Ritus meine geistige Teilnahme zum Ausdruck bringen sowie mein Gebet, dass diese Brüder und Schwestern von der Barmherzigkeit Christi in das Haus des Vaters aufgenommen werden mögen.
Seit Jahren ist das geliebte Land unsagbaren Leiden ausgesetzt, und auch die Christen sind Ziel grausamer Attacken geworden, die in totaler Verachtung des Lebens, des unantastbaren Geschenkes Gottes, das Vertrauen und das zivile Zusammenleben untergraben wollen. Ich erneuere meinen Appell, damit das Opfer unserer Brüder und Schwestern Same des Friedens und echten Neubeginns sein kann und damit alle, denen die Versöhnung, das Brüderliche und solidarisches Zusammenleben am Herzen liegen, Motivationen und die Kraft finden mögen, das Gute zu tun.
Euch alle, liebe Brüder, Söhne und Töchter, möge mein tröstender apostolischer Segen erreichen, in den ich von Herzen auch die Verletzten und Eure Familien einschieße, die so hart geprüft werden.“
Worte des Heiligen Vaters in Rom, Pabst Benedikt XVI., 03.11.2010
Mitgeteilt von Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, Wiesbaden
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