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Nach der Insolvenz der SAM AG hat die Staatsanwaltschaft München Durchsuchungen veranlasst wegen Verdachts des bandenmäßigen Betrugs.
„Neben dem ohnehin hochriskanten Finanzmodell ist zusätzlich davon auszugehen, dass Gelder der Anleger nicht ordnungsgemäß verwendet worden sind. Ob die Verantwortlichen der SAM AG damit ihr Privatvergnügen finanziert haben, steht allerdings noch nicht fest“ so Rechtsanwalt Cäsar-Preller aus Wiesbaden.
Das Geschäftsmodell „cash-select“ sah vor, dass Anleger (sichere) Lebensversicherungen und Guthaben aus Spareinlagen  an die SAM verkaufen und seitens der SAM AG monatliche Rückzahlungen fließen. Am Ende der Laufzeit sollten Anleger teilweise das Doppelte der Rückkaufswerte rauskriegen. 
„Um das zu finanzieren hätte die SAM AG ihrerseits in hochspekulative Anlage investieren müssen. Es deutet allerdings mehr daraufhin, dass es die Verantwortlichen einzig auf das Geld der Anleger abgesehen hatten und die nötige Investition gar nicht geplant war“ so Cäsar-Preller weiter.
Anleger sind gut beraten, sich anwaltliche Unterstützung zu suchen, um etwaige Schadensersatzforderungen geltend zu machen.
Erfahrungen & Bewertungen zu Kanzlei Cäsar-Preller