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Zum Sommerfest der Kolping-Familie Wiesbaden-Zentral am letzten Juni-Wochenende hätte man sich keinen schöneren Himmel wünschen können. „Das Wetter haben wir extra bestellt“, verkündete Stefan Fink, der Vorsitzende der Kolping-Familie. So konnten rund 50 Besucher im Garten des Kolping-Zentrums an der Dotzheimer Straße das schöne Wetter bei Kaffee und Kuchen genießen. So auch Herbert Glöckner (71) und seine Frau Elisabeth (69). Beide können auf eine lange Vereinsmitgliedschaft zurückblicken. Über 20 Jahre sind sie schon dabei, und das äußerst engagiert. So ist Herbert Glöckner der Vorsitzende des Elferrates und zuständig für die Brauchtumspflege. Doch auch über den Verein hinaus zeigen die Eheleute Glöckner soziales Engagement. Über 30 Jahre betätigen sie sich ehrenamtlich beim Roten Kreuz. Keineswegs ist die Kolping-Familie nur ein Fastnachtsverein, sonder unterstützt und initiierte auf der ganzen Welt Projekte, z. B. in Chile, Peru und in afrikanischen Staaten. Es geht um Aids, Wiederaufbau nach Umweltkatastrophen und Förderung von Bildung. Sorgen um die Zukunft muss sich die Kolping-Familie nicht machen. Während viele andere Vereine Probleme haben, in der Fastnachtszeit ihre Säle zu füllen, bleiben ihre voll. Das liegt zum einen daran, dass der Verein sich jung hält, indem er junge Ideen fördert und auch mal das Risiko eingeht, vom Althergebrachten abzuweichen. Und zum anderen hat der Verein in Stefan Fink einen hervorragenden Sitzungspräsidenten gefunden, der stets auf hohe Qualität setzt. So kann man guter Hoffnung sein, dass die Kolping-Familie noch viele erfolgreiche Jahre vor sich hat. Auf dem Sommerfest auch vertreten war der Carneval-Club Wiesbaden (CCW), und zwar mit seinen „Gartenzwergen“. Diese ausschließlich aus Männern bestehende Gesangsgruppe gibt es bereits seit 1953 und ist auch bei den Sitzungen anderer Vereine ein stets gern gesehener und of eingeladener Gast. Die 14 Herren, die zusammen bald närrische 333 Jahre alt sind, stellen singend fest: „Mer sind goldische Zwersch, komme vom CCW.“ Stefan Fink bedankte sich vor allem bei Michael Meurer, dem Chef der „Gartenzwerge“: „Lieber Michael, du kriegst heute etwas, das haben weder die Queen Elisabeth noch Barack Obama: komm her, du kriegst meine Hand!“. Der Abend des Festes klang aus bei Bratwurst, Steak und Kartoffelsalat.

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