Einem Hund aus dem Tierheim müssen von Anfang an klare Anweisungen gegeben werden. Das schafft Vertrauen und Sicherheit für das Tier, aber natürlich nur, wenn diese Regeln auch konsequent eingehalten werden. So sollte ihm sofort deutlich gemacht werden, wo sein Schlafplatz ist oder auch, dass am Esstisch nicht gebettelt werden darf. Dadurch findet das – meistens sehr verunsicherte – Tier sich umso schneller in der neuen, ungewohnten Umgebung zurecht. Auch wenn man anfangs Mitleid hat, sollte man nicht allzu zu nachsichtig und damit inkonsequent sein, sonst kann es unter Umständen schwierig sein, später dem Liebling eingeschlichene Unarten wieder abzugewöhnen. Sehr wichtig sind für das Tier auch regelmäßige, verlässliche Tagesabläufe, wie feste Fütterungs- und „Gassi“-Zeiten.
Mitgeteilt durch Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, Wiesbaden
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