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Als wenn es bisher nicht schon schlimm genug wäre mit den Schrottimmobilien. Neues Unheil droht aus der Energieeinsparecke.
Machen wir uns nichts vor. Die Immobilien, die als Kapitalanlagen in den 90er Jahren verkauft wurden, sind entweder schlechte Neubauten oder schlecht sanierte Altbauten. Sie entsprechen auf jeden Fall in keinster Weise den neuen Vorstellungen von Energieeinsparungen.
Ab dem 01.01.2008 ist es zudem auch noch so, dass bei jedem Verkauf einer Immobilie bzw. bei jeder neuen Vermietung danach, ein Energiepass vorgelegt werden muss durch den Vermieter bzw. Verkäufer.
Dies sind schon zunächst Kosten in einer Größenordnung zwischen 600,00 € und 800,00 € pro Wohneinheit. Dieser Energiepass – wenn man ihn teuer erstanden hat – wird dann auch noch zutage fördern, dass von Energiesparen mit diesen Immobilien keine Rede sein kann.
Dies bedeutet im Ergebnis noch mehr sinkende Mieten und einen noch stärker sinkenden Kaufpreis, wobei man manchmal schon sagen kann, noch weniger als gar nichts kann es ja eigentlich gar nicht geben.
Wenn man dem entgegenwirken will, müsste man erhebliche Investitionen in die Immobilie vornehmen, um den modernen Energieeinsparanforderungen gerecht zu werden.
Es steht sogar zu befürchten, dass der Gesetzgeber hier in den nächsten Jahren eingreifen und verbindlich für Wohnräume bestimmte Verbrauchswerte vorschreiben wird, nachdem ja der Energiepass die Grundlagen dazu geschaffen hat.
Es wird also nicht nur so sein, dass man so gut wie nichts aus der Kapitalanlage erwirtschaftet, sondern man muss auch noch frisches Geld, was man ja eigentlich meistens nicht hat, hineinstecken.
Viele Gründe mehr, um sich heute massiv gegen die Machenschaften der damals beim Vertrieb Beteiligten zu wehren.
Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller

Erfahrungen & Bewertungen zu Kanzlei Cäsar-Preller