Ein Unternehmen anwaltlich zu betreuen, verlangt besonderes Feingefühl. Das gilt vor allem für die vielen mittelständischen, oft familiengeführte Betriebe, die meine Kanzlei vertritt. Wenn wir bei einem Unternehmen, das in Schieflage geraten ist, unsere Arbeit aufnehmen, treffen wir oft auf Skepsis und Scheu. „Wir können doch jemandem, den wir kaum kennen, nicht einfach so ins Innerste unserer Firma blicken lassen. Wie soll so jemand innerhalb kürzester Zeit unser Geschäft verstehen?“ – Das sind Gedanken, die da meist unausgesprochen im Raum stehen.
Solche Überlegungen sind menschlich absolut verständlich, und natürlich muss es eben auch unsere Aufgabe sein, sich Vertrauen erst einmal zu erarbeiten. Es muss aber ebenso mal deutlich gesagt werden: Diese Scheu, sich in schweren Zeiten Fachanwälten anzuvertrauen, kann auch dazu führen, dass unsere Hilfe zu spät in Anspruch genommen wird. Sind beispielsweise Bankkredite erst einmal gekündigt, wird dem Unternehmer das Heft des Handelns sehr schnell aus der Hand gerissen – und die Geschicke seiner angeschlagenen Firma werden plötzlich von Kräften bestimmt, die eher im Interesse seiner Gläubiger als den seinen handeln.
Wer das Ruder solange wie möglich selbst in der Hand behalten will, muss daher rechtzeitig auf kompetente Betreuung bauen. In eng vernetzter Zusammenarbeit mit Banken, Wirtschaftsprüfern, Unternehmens- und Steuerberater gelingt es uns sehr oft, Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Doch selbst wenn sich der Konkurs nicht mehr abwenden lässt, kann noch viel Schaden abgewendet werden, ohne das Privatvermögen oder Altersvorsorge der Betroffenen angetastet werden müssen.
Erfreulicherweise leisten meine Mannschaft und ich nicht nur auf havarierten Schiffen Lotsendienste. Wir sind oft auch bei Neugründungen oder Betriebsübergaben mit im Boot. Hier können wir viele Weichen stellen, die Schieflagen in der Zukunft vermeiden helfen. Verträge mit Lieferanten oder Kunden prüfen wir oder arbeiten sie gleich selbst aus. Wir sind beim Beschaffen von Kapital behilflich, begleiten Verhandlungen mit Banken oder finden das richtige Förderprogramm für unsere Mandanten. Wir unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens, wenn es Angriffen der Medien ausgesetzt ist, gestalten Nachfolgeregelungen und natürlich auch Arbeitsverträge.
Das Recht ist ständig in Bewegung, die vielen sich vollziehenden Gesetzesänderungen sind für Laien kaum noch zu überblicken – daher müssen Verträge regelmäßig durchgecheckt werden, ob sie noch der aktuellen Rechtslage entsprechen.
Wir koordinieren auch detektivische Ermittlungen, um die Seriosität eines möglichen Geschäftspartners zu überprüfen. Denn auch das Handelsgeschäft ist grenzübergreifender und schwerer durchschaubar worden – da sind Vor- und Umsicht geboten, bevor Verträge unterschrieben werden. Meine Kollegen und ich betreuen Mandanten mehrsprachig in sechs deutschen Städten, der Schweiz und Spanien – dies ermöglicht uns ein auch international vernetztes Zusammenarbeiten.
Vor meiner anwaltlichen Tätigkeit habe ich übrigens selbst ein Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern geleitet. Ich weiß also auch aus praktischer Erfahrung, wovon ich spreche.
Solche Überlegungen sind menschlich absolut verständlich, und natürlich muss es eben auch unsere Aufgabe sein, sich Vertrauen erst einmal zu erarbeiten. Es muss aber ebenso mal deutlich gesagt werden: Diese Scheu, sich in schweren Zeiten Fachanwälten anzuvertrauen, kann auch dazu führen, dass unsere Hilfe zu spät in Anspruch genommen wird. Sind beispielsweise Bankkredite erst einmal gekündigt, wird dem Unternehmer das Heft des Handelns sehr schnell aus der Hand gerissen – und die Geschicke seiner angeschlagenen Firma werden plötzlich von Kräften bestimmt, die eher im Interesse seiner Gläubiger als den seinen handeln.
Wer das Ruder solange wie möglich selbst in der Hand behalten will, muss daher rechtzeitig auf kompetente Betreuung bauen. In eng vernetzter Zusammenarbeit mit Banken, Wirtschaftsprüfern, Unternehmens- und Steuerberater gelingt es uns sehr oft, Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Doch selbst wenn sich der Konkurs nicht mehr abwenden lässt, kann noch viel Schaden abgewendet werden, ohne das Privatvermögen oder Altersvorsorge der Betroffenen angetastet werden müssen.
Erfreulicherweise leisten meine Mannschaft und ich nicht nur auf havarierten Schiffen Lotsendienste. Wir sind oft auch bei Neugründungen oder Betriebsübergaben mit im Boot. Hier können wir viele Weichen stellen, die Schieflagen in der Zukunft vermeiden helfen. Verträge mit Lieferanten oder Kunden prüfen wir oder arbeiten sie gleich selbst aus. Wir sind beim Beschaffen von Kapital behilflich, begleiten Verhandlungen mit Banken oder finden das richtige Förderprogramm für unsere Mandanten. Wir unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens, wenn es Angriffen der Medien ausgesetzt ist, gestalten Nachfolgeregelungen und natürlich auch Arbeitsverträge.
Das Recht ist ständig in Bewegung, die vielen sich vollziehenden Gesetzesänderungen sind für Laien kaum noch zu überblicken – daher müssen Verträge regelmäßig durchgecheckt werden, ob sie noch der aktuellen Rechtslage entsprechen.
Wir koordinieren auch detektivische Ermittlungen, um die Seriosität eines möglichen Geschäftspartners zu überprüfen. Denn auch das Handelsgeschäft ist grenzübergreifender und schwerer durchschaubar worden – da sind Vor- und Umsicht geboten, bevor Verträge unterschrieben werden. Meine Kollegen und ich betreuen Mandanten mehrsprachig in sechs deutschen Städten, der Schweiz und Spanien – dies ermöglicht uns ein auch international vernetztes Zusammenarbeiten.
Vor meiner anwaltlichen Tätigkeit habe ich übrigens selbst ein Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern geleitet. Ich weiß also auch aus praktischer Erfahrung, wovon ich spreche.
Joachim Cäsar-Preller, 48 Jahre, leitet eine eigene, große Anwaltskanzlei in Wiesbaden, Leipziger Straße 35. Er selbst ist auf Anlegerschutz, Bau- und Architektenrecht sowie Wirtschaftsrecht spezialisiert. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Telefon (0611) 45 02 30.
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