Bei Radfahrern können Unfälle leicht tödlich enden, wenn sie ohne Helm unterwegs sind. Meist sind sie nämlich so schnell unterwegs, dass die Schädeldecke allein das Gehirn bei einem Sturz nicht mehr ausreichend schützt.
Das Gehirn muss immer besonders gut vor Verletzungen geschützt werden. Denn die Verletzungen können schnell zum Tod oder zu Schwerbehinderungen führen. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie schätzt, dass etwa die Hälfte der tödlichen Radunfälle mit einem Helm anders geendet hätten.
Ein Fall:
Eine Radlerin erlitt eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung, als sie wegen einer plötzlich geöffneten Autotür stürzte. Sie wurde von den Richtern für mitschuldig gesprochen, da sie keinen Helm trug, teilt Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller mit.
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