Wer ein Katzenjunge vom Bauernhof bei sich aufnimmt, sollte ihm viel Zeit lassen um sich einzugewöhnen. Denn da die Tiere im Freien aufgewachsen sind, brauchen sie etwas länger um sich an Menschen zu gewöhnen und Vertrauen zu fassen, erklärt Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller.
Da die Katzen ausreichenden Platz zum Freilauf brauchen, eignet sich eine Etagenwohnung nicht so gut für die Vierbeiner. Auch eine lebhafte Familie mit vielen kleinen Kindern eignet sich nicht wirklich. Besser ist ein ruhiger Haushalt, in dem die Katze nicht bedrängt wird, dann klappt es auch schneller mit der Eingewöhnung.
Am Anfang sollte die Katze in einem Raum gehalten werden, der nur sparsam ausgestattet ist. Nötig sind ein Futternapf, Wasserschale, ein Katzenklo und eine Gelegenheit sich die Krallen zu wetzen muss vorhanden sein. Der Besitzer sollte sich möglichst mit dem Tier in dem Raum aufhalten, es aber nicht bedrängen.
Man kann zum Beispiel die Hände hinhalten, damit die junge Katze daran riechen kann. Die Katze sollte aber erst dann gestreichelt werden, wenn sie von sich aus versucht Kontakt aufzunehmen. Wichtig ist es auch, die Katze zu regelmäßigen Zeiten zu füttern, dass schafft Vertrauen und nach ein paar Tagen übersiegt die Neugier.
Foto: © VaLdisz @fotolia.com
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