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Die Lloyd-Schiffsfonds haben erneut eine Pleite zu verkraften. Wie das fondstelegramm am 24. August berichtet, wurde am Amtsgericht Hamburg das vorläufige Insolvenzverfahren über den Lloyd Fonds MS Scandia eröffnet (Az.: 67c IN 321/13).
Das fondstelegramm berichtet weiter, dass der Frachter schon seit längerer Zeit deutlich hinter den prospektierten Erwartungen zurückgeblieben sei.  „Mit der Eröffnung des vorläufigen Insolvenzverfahrens könnte es für die enttäuschten Anleger allerdings noch schlimmer können. Ihnen droht nun der Totalverlust ihres eingesetzten Kapitals“, sagt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden.
Damit es nicht so weit kommt, rät der erfahrene Jurist den Anlegern, ihr Investment auf mögliche Schadensersatzansprüche überprüfen zu lassen. Diese könnten aus verschiedenen Gründen bestehen. „Da der Frachter scheinbar deutlich hinter den prospektierten Erwartungen blieb, kann es durchaus sein, dass schon der Prospekt fehlerhaft war“, erklärt Cäsar-Preller. Darüber hinaus käme auch Schadenersatz wegen Falschberatung in Betracht.
„Unserer Erfahrung nach wurden Schiffsfonds häufig als sichere Kapitalanlagen beworben. Die Risiken, die mit so einer Investition verbunden sind, wurden hingegen verschwiegen. Wie groß diese Risiken sind, zeigt nicht nur das aktuelle Beispiel der MS Scandia“, erläutert der Jurist. Der Gesetzgeber sieht aber vor, dass die Anleger über alle drohenden Risiken genau aufgeklärt werden müssen. „Außerdem muss der Anleger auch über die Provisionen, die der Anlageberater für die Vermittlung erhält, aufgeklärt werden. All diese verschiedenen Faktoren können den Anspruch auf Schadensersatz begründen“, sagt Cäsar-Preller. Natürlich müsse aber immer der Einzelfall geprüft werden.
Die Kanzlei Cäsar-Preller vertritt bereits bundesweit erfolgreich geschädigte Anleger von Lloyd Schiffsfonds.
Mehr Informationen: schiffsfonds-anteile.de
Erfahrungen & Bewertungen zu Kanzlei Cäsar-Preller