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Medienfonds bzw. Filmfonds sind eine besondere Variante der so genannten geschlossenen Fonds. Mit dem Geld der Anleger werden Film- und Fernsehproduktionen finanziert. Die Rendite ergibt sich aus den Einspielergebnissen der Filme.
 Unterschieden wird dabei zwischen Producer-Fonds und Leasing- oder Buyer-Fonds. Während im ersten Fall die Produktion durch das Anlagevermögen unterstützt wird ist bei der Variante der Anleger quasi Anteilseigner des kompletten Projektes.
Die mögliche Verlustzuweisung für den Anleger war in der Vergangenheit eines der Hauptargumente für die Anlageberatung. Selbst Kino-Blockbuster mit Erfolgsgarantie produzieren erst einmal Kosten. Im ersten Jahr der Investition waren steuerliche Verluste bis zu 100 % der Kapitaleinlage für die oft in einer GmbH & Co.KG organisierten Anleger üblich. Diese Möglichkeit zur Steuerersparnis durch Verlustvortrag wurde aber Ende 2005 abgeschafft, so dass Medienfonds nicht mehr die Attraktivität eines „Steuersparfonds“ besitzen.

IMF Internationale Medien & Film GmbH & Co. 3. Produktions KG

Bei der IMF Internationale Medien & Film GmbH  & Co. 3. Produktions KG handelt es sich um einen geschlossenen  Medienfonds der DCM Deinböck Capital Management AG. Seit Anfang 2001  konnten Anleger sich über eine Treuhandgesellschaft an dem Fonds  beteiligen und diese Beteiligung später auch in Direktbeteiligung  umwandeln. Der Fonds wurde am 31.12.2003 platziert. Eine ordentliche  Kündigung war laut Gesellschaftsvertrag erstmals zum 31.12.2008 möglich. 
Erfahrungen & Bewertungen zu Kanzlei Cäsar-Preller