Patienten die unter einer Immunschwäche leiden, sollten sich von Haustieren fernhalten, da diese Bakterien übertragen können, gegen die das schon geschwächte Immunsystem nicht ankommt.
Zur Risikogruppe zählen beispielsweise Menschen mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) oder mit chronischen Erkrankungen der Leber oder Niere, erklärt Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller.
Einige Bakterien, die für Risikopatienten zur Gefahr werden, sind Bestandteil der natürlichen Flora im Mundrachenraum von Hunden, Katzen und anderen Haus- und Wildtieren. Bei den Patienten können sie eine Lungenentzündung hervorrufen, sowie Infektionen der Hirnhäute, des Bauchraums, der Gelenke, Knochen oder der Herzinnenhaut. Diese Entzündungen können zu einer Blutvergiftung führen.
Übertragen werden die Bakterien vom Tier auf den Menschen beim Lecken, Kratzen, Beißen, und durch Einatmen kontaminierter Schwebeteilchen aus Tierexkrementen. Deshalb müssen Patienten beim Hantieren mit Futternäpfen und beim Beseitigen von Kot verstärkt auf gute Hygiene achten. Außerdem ist es wichtig darauf zu achten, dass die Patienten nicht von einem Hund oder einer Katze ablecken zu lassen. Und auch wenn es noch so schön ist, sollte man auf das Tier im Bett verzichten, erklärt Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller.
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