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Mittelstandsanleihen, also Schuldverschreibungen kleinerer Unternehmen, welche einen Anspruch auf Tilgung sowie Zinszahlung eines von Anlegern geliehenen Kapitals geben, waren lange Zeit bei Privatanlegern beliebt, weil sie trotz eines sehr geringen Zinsniveaus hohe Gewinne versprachen. „Sie bärgen aber auch ein gewisses Risiko, Anleger sollten vorsichtig sein.“, mahnt Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller.

Einige Emittenten haben nämlich bereits Insolvenz beantragen müssen. „Angesichts in 2015 fälliger Rückzahlungen könnten es noch mehr Insolvenzen geben. Es ist nämlich fraglich, ob eine Refinanzierung immer möglich ist. Im Falle einer Insolvenz zählen Privatgläubiger meist zu nachrangigen Gläubigern, zunächst bekommen beispielsweise Banken ihr Geld zurück.“, so Rechtsanwalt Cäsar-Preller.

Privatanleger sollten also vorsichtig sein. Hier sollte man auf versprochene Gewinne achten. Je höher jene angegeben werden, umso größer ist meist ein Risiko. „Man sollte sich auch nicht zu sehr auf Anlageprospekte verlassen. Zwar nennt man hier Risiken, für Privatanleger ist es aber sehr schwer, jene Risiken richtig einzuschätzen beziehungsweise zu gewichten.“, so Cäsar-Preller weiter.
Hier könnte eine Beratung von einem Experten hilfreich sein.

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