Die Anfang 2004 gegründete PCE Premium Capital Emissionshaus GmbH & Co. KGhat 16 Schiffsfonds mit 20 Schiffen auf den Markt gebracht. Hierbei handelt es sich überwiegend um Flußkreuzfahrt- und Containerschiffe. Nach unternehmenseigenen Angaben haben 5.000 Investoren etwa 230 Millionen US-Dollar investiert.
Fachanwalt für Kapitalmarktrecht Cäsar-Preller: „Für Anleger von PCE-Schiffsfonds sind die Aussichten nicht sonderlich rosig. Die Schifffahrtskrise hat auch hier voll zugeschlagen. Die MS Inès musste Ende 2012 sogar Insolvenz anmelden, obwohl vorher frisches Kapital nachgeschossen wurde. Das ist für Anleger gleich doppelt bitter.“
Anleger müssen deswegen aber noch lange nicht auf dem Trockenen sitzen bleiben.
Diese haben möglicherweise Ansprüche auf Schadensersatz. Gründe hierfür können fehlerhafte Anlageberatung oder Prospektfehler sein. „Unsere Erfahrung zeigt gerade bei Schiffsfonds, dass die Anlageberatung häufig nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Schiffsfonds wurden oft als sichere Kapitalanlage oder Altersvorsorge angepriesen. Tatsächlich sind sie aber einem enormen wirtschaftlichen Risiko ausgesetzt. Auf dieses Risiko, bis hin zum Totalverlust ihres Geldes, hätten die Anleger im Beratungsgespräch hingewiesen werden müssen“, erklärt Cäsar-Preller. Darüber hinaus hätten die Anleger auch über die Provisionszahlungen für die Vermittlung der Anlage aufgeklärt werden müssen.
Ein weiterer Ansatzpunkt für mögliche Schadensersatzansprüche ist, dass der Verkaufsprospekt bereits fehlerhaft war. In jedem Fall sollten sich geschädigte Anleger an einen versierten Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht wenden.
Die Kanzlei Cäsar-Preller vertritt bundesweit erfolgreich geschädigte Anleger von Schiffsfonds.
Die weiteren Fonds von PCE:
Viking Cruisers – MS Viking Sun / MS Viking Sky
Viking Cruisers II – MS Theodor Fontane / MS Clara Schumann
Duoro Cruiser
MS Irène
MS Marguerite
MS Alice
MS Sara
MS Blanche
MS Vilano
MS Pasado
MS PCE Hamburg
MS PCE Harburg
MS PCE Madeira
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