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Fast vier Milliarden Dollar zogen die Anleger alleine im August nach Medienberichten aus dem Total Return Fund der Allianz-Tochter Pimco ab. Damit hält der Abwärtstrend des Anleihe-Fonds schon seit 16 Monaten an. Der Total Return Fund umfasst derzeit noch rund 222 Milliarden Dollar. Zu Rekordzeiten waren es knapp 293 Milliarden Dollar.
„Die Anlegerreagieren offenbar auf die ausbleibenden Erfolge“, mutmaßt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden. Selbst die positive Rendite von 1,1 Prozent im August scheint die Anleger nicht zu beruhigen. Sie waren andere Zahlen gewöhnt.
„Die Rendite lässt in den letzten Monaten zu wünschen übrig. Wie die Entwicklung weiter geht, steht derzeit in den Sternen. Anleger, die von dieser Entwicklung verunsichert sind, können sich anwaltlich beraten lassen. Es ist immer besser zu handeln, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist. Möglicherweise können auch Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden“, so Cäsar-Preller.
Geschäfte mit Anleihen seien immer spekulativ, erklärt der Fachanwalt. Über die Risiken hätten die Anleger im Beratungsgespräch beraten werden müssen. „Das ist jedoch oft nicht geschehen. Die Erfahrung zeigt, dass auch sicherheitsbewussten Anlegern immer wieder spekulative und riskante Kapitalanlagen empfohlen werden, sagt Cäsar-Preller. Allerdings können in solchen Fällen auch Ansprüche auf Schadensersatz geltend gemacht werden.
Die Kanzlei Cäsar-Preller vertritt bundesweit geschädigte Anleger.
Mehr Informationen: anlegerschutz-news.de
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