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Berater der Naspa bieten Kunden der Nassauischen Sparkasse gemischte Fonds unter der Bezeichnung „Naspa CreativInvest“ an. Dieses hoch erklärungsbedürftige Anlageprodukt setzt auf die unterschiedliche Entwicklung unterschiedlicher Börsenkurse, z.B. beim DivDax (kursindex) gegenüber dem Dax30 (Performanceindex). Die Kursentwicklung soll Anlegern ein attraktive Rendite erwirtschaften, wobei die Anlage oft als sehr einfach und vor allem sicher beworben wurde. 
Dass Fonds dieser Machart mehr als andere marktbedingten Schwankungen unterliegen, wurde in Beratungsgesprächen oft verschwiegen, ebenso die Tatsache, dass  die Rückzahlung unter dem gesetzten Kapitalbetrag liegen kann und Verzinsungen sich im schlechtesten Fall bei 0 Prozent ansiedeln. Unsere Kanzlei hat Erfahrung in Schadensersatzklagen gegenüber der Naspa und hat bereits Eigentümer von CreativInvest-Anteilen in Schadensersatzverfahren gegen die NASPA vertreten.

Naspa CreativInvest 3

Mit Urteil vom 06.06.2011 hat das  Oberlandesgericht Frankfurt am Main, Az.: 23 U 101/10, erneut die  Nassauische Sparkasse zum Schadensersatz wegen Beratungsfehler im  Zusammenhang mit dem Erwerb des Zertifikates MERRILL LYNCH S.A. NASPA  CRE.Z.12.11.10 BSKT verurteilt. Kunden der Naspa dürfte das Zertifikat  eher unter dem Namen „Naspa CreativInvest 3“ bekannt sein, denn als  solches hat die Naspa das Zertifikat vertrieben. Das Gericht stützte die  Verurteil der Naspa auf Nichtaufklärung der Anleger über die  Rückvergütungen, welche die Bank für die Vermittlung der Zertifikate  erhalten hat.  

Naspa CreativInvest IV

Unter dem Begriff Naspa CreativInvest IV, WKN  LBB1XJ, verbirgt sich ein Zertifikat, welches die Landesbank Berlin im  Oktober 2006 herausgegeben hat und welches von der Nassauischen  Sparkasse vertrieben wurde. Das Zertifikat war so aufgebaut,  dass man auf drei vorgegebene Aktien gesetzt hat und an drei  Beobachtungsstichtagen geschaut wurde, wie der Kurs der Aktie sich im  Vergleich zum Startniveau entwickelt hat.

Naspa CreativInvest 6

Unter dem Namen Naspa CreativInvest 6 bewarb die  Nassauische Sparkasse ein Zertifikat welches sie Ende 2006 bis Anfang  2007 an Ihre Kunden brachte. Hierbei verwendete die Naspa Werbeflyern,  in denen eine Verzinsung des Zertifikats in Höhe von 8 % p.a. auch  rückwirkend versprochen wurde.

Naspa CreativInvest 7 Deka

Bei Naspa CreativInvest 7 Deka, WKN DK0EE6,  handelt es sich um einen Investmendfonds, welcher von der DEKA  Investment verwaltet wird und über die Nassauische Sparkasse vertrieben  wurde.  
Ziel des Fonds war es, von der relativen  Kursentwicklung des DivDAX im gegenüber dem DAX 30 zu profitieren. In  dem eigens für den Betrieb von der Naspa entwickelten Flyer zu Naspa  CreativInvest 7 Deka warb die Naspa mit dem Slogan: „Wer vergleicht hat  jetzt die Chance auf 15 %“  

Naspa CreativInvest 8

Unter dem Begriff Naspa CreativInvest 8 vertrieb  die Nassauische Sparkasse ein Zertifikat, welches die Landesbank Berlin  im Februar und März 2007 herausgegeben hat. Die Wertpapierkennnummer des  Zertifikates lautete LBB1YT.

Schadensersatz nach Falschberatung

Sie haben in Naspa CreativInvest-Fonds insvestiert und fühlen sich schlecht beraten? – Wir begleiten Sie auf dem Weg zum Schadensersatz – Schreiben Sie Ihr Geld nicht ab! CreativInvest-Fonds waren und sind  spekulative Kapitalanlagen, die auf Sicherheit bauenden Anlegern nicht hätten angeboten werden sollen.
Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller
Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht

Leipziger Straße 35
(im DG Verlagshaus)
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Erfahrungen & Bewertungen zu Kanzlei Cäsar-Preller