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Dringend frisches Geld brauchen zurzeit viele von der Insolvenz bedrohte Schiffsfonds. Jetzt legen machen Anbieter Rettungsfonds auf. Mit Vorzugskapital versuchen sie, Neuanleger an Bord zu locken. Jedoch ist dieses Unternehmen recht riskant. Der Fonds HCI Deutsche Schiffsvorzüge sei hier als Beispiel genannt. Der Anbieter HCI Capital will mit dem eingeworbenen Kapital vor rallem angeschlagene Schiffsfonds aus dem eigenen Hause stützen. Während der Finanzkrise musste er bereits 60 Fondsschiffe vor der Pleite retten – bisher meist mit Kapital der Alt-Anleger. Zahlreiche weitere Fälle stehen an.
Beim „Best ofShipping III“ von Lloyd Fonds soll die Hälfte des Anlegergeldes Problem-Schiffsfonds helfen. Wie bei HCI ist der Einstieg schon ab 10.000 Euro möglich.
Das Emissionshaus Dr. Peters sammelt Beteiligungen ab 200.000 Euro für einen Notfonds, der die Schiffe „DS Ability“ und „DS Accuracy“ stützen soll.
Die Anbieter locken mit einer Kapitalmehrung von 8 Prozent und mehr pro Jahr. Das aber ist nur eine Prognose. Das eingesetzte Kapital kann ganz oder in Teilen auch baden gehen. Misslingt die Rettung der Altfonds, kann es zu Notverkäufen der Schiffe und zu Pleiten kommen.
Mitgeteilt durch Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, Wiesbaden
Erfahrungen & Bewertungen zu Kanzlei Cäsar-Preller