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Der von der MPC Münchmeyer Petersen Capital AG aufgelegte Fonds hat den etwa 3.000 Anlegern seit seiner Auflegung 2007 keinen Grund zur Freude bereitet. Mehr als 75 Millionen € Anlegerkapitalsammelte der Fonds zuvor ein.
„Die Schifffahrtskrise hat den Offen Produktentanker Flotte Fonds voll erwischt. Ausschüttungen blieben zum Teil völlig aus. Zusätzlich hart getroffen wurde der Fonds durch die vereinbarten Fremdwährungsdarlehen in japanischen Yen. MPC setzte auf schwache Kurse, tatsächlich hat die Finanzkrise dem Yen einen ordentlichen Schub verpasst. Für Anleger eine Katastrophe. 
Wie sich zeigt, ist die Schifffahrtskrise auch noch lange nicht ausgestanden“, so Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Cäsar-Preller.
Anleger können aber möglicherweise Ansprüche auf Schadensersatz geltend machen. Gründe hierfür können fehlerhafte Anlageberatung oder Prospektfehler sein. „Unsere Erfahrung zeigt gerade bei Schiffsfonds, dass die Anlageberatung häufig nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Schiffsfonds wurden oft als sichere Kapitalanlage oder Altersvorsorge angepriesen. Tatsächlich sind sie aber einem enormen wirtschaftlichen Risiko ausgesetzt. Auf dieses Risiko, bis hin zum Totalverlust ihres Geldes, hätten die Anleger im Beratungsgespräch hingewiesen werden müssen“, erklärt Cäsar-Preller. Darüber hinaus hätten die Anleger auch über die Provisionszahlungen für die Vermittlung der Anlage, diese sind bei der Offen Produktentanker Flotte besonders hoch. 
Ein weiterer Ansatzpunkt für mögliche Schadensersatzansprüche ist, dass der Verkaufsprospekt bereits fehlerhaft war. In jedem Fall sollten sich geschädigte Anleger an einen versierten Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht wenden. 
Erfahrungen & Bewertungen zu Kanzlei Cäsar-Preller