Das 1981 gegründete Unternehmen Emissionshaus Hannover Leasing hat sein Haupttätigkeitsfeld in Immobilienfonds. Seit 2006 hat Hannover Leasing 3 Schiffsfonds aufgelegt, die in 4 Containerschiffe investierten.
„Alle 3 Fonds hat die Schifffahrtskrise voll erwischt. Ausschüttungen blieben aus, Anleger mussten sogar Gelder nachschießen. Hannover Leasing hätte von Schiffsfonds besser die Finger gelassen. Die über 150 Millionen € an Investitions-volumen drohen nun in den Untiefen zu versinken“ so Rechtsanwalt Cäsar-Preller.
Anleger müssen deswegen noch lange nicht auf dem Trockenen sitzen bleiben.
Diese haben möglicherweise Ansprüche auf Schadensersatz. Gründe hierfür können fehlerhafte Anlageberatung oder Prospektfehler sein. „Unsere Erfahrung zeigt gerade bei Schiffsfonds, dass die Anlageberatung häufig nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Schiffsfonds wurden oft als sichere Kapitalanlage oder Altersvorsorge angepriesen. Tatsächlich sind sie aber einem enormen wirtschaftlichen Risiko ausgesetzt. Auf dieses Risiko, bis hin zum Totalverlust ihres Geldes, hätten die Anleger im Beratungsgespräch hingewiesen werden müssen“, erklärt Cäsar-Preller. Darüber hinaus hätten die Anleger auch über die Provisionszahlungen für die Vermittlung der Anlage aufgeklärt werden müssen.
Ein weiterer Ansatzpunkt für mögliche Schadensersatzansprüche ist, dass der Verkaufsprospekt bereits fehlerhaft war. In jedem Fall sollten sich geschädigte Anleger an einen versierten Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht wenden.
Die Kanzlei Cäsar-Preller vertritt bundesweit erfolgreich geschädigte Anleger von Schiffsfonds.
Weitere Hinweise zu Schiffsfonds und deren Risiken finden Sie unter unserer Rubrik „Schiffsfonds“.
Folgende Schiffsfonds legte die Hannover Leasing auf:
Hannover Leasing Nr. 169 Maritime Werte 1 Containerschiff MS Merkur Gulf
Hannover Leasing Nr. 171 Maritime Werte 2 Containerschiff MS Augustenburg
Hannover Leasing Nr. 177 Maritime Werte 3 Containerschiffe MS Lauenburg
MS Papenburg
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