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Wiesbaden. Der Vorstand der Eintracht Frankfurt Fußball AG, Herr Axel Hellmann, hielt am Montag, dem 26. Mai 2014, in der Villa Justitia/Rechtsanwaltskanzlei Cäsar-Preller einen Vortrag zum Thema Eintracht Frankfurt und Bundesliga-Fußball. 
Vor „ausverkauftem Haus“ ging die Veranstaltung über drei Stunden. Themen waren: Das sichere Stadionerlebnis, die finanzielle Situation von Eintracht Frankfurt, die jüngere Geschichte von Eintracht Frankfurt, Spielerwechsel, und natürlich der neue Trainer Thomas Schaaf. Nach seinem Vortrag hatte im zweiten Teil der Veranstaltung das Publikum die Möglichkeit, Fragen loszuwerden, die Herr Hellmann in brillanter Art und Weise alle beantwortete.
Axel Hellmann präsentierte sich als sehr moderner Fußballmanager mit großem Herz für seinen Verein Eintracht Frankfurt. Er ist seit seiner Jugend Spieler und Mitglied seines Vereins, und man merkt auch während seines Vortrags und an seinen Antworten, wie leidenschaftlich er für seinen Verein agiert. 
Wichtig ist, dass Eintracht Frankfurt sich nicht nur in der ersten Bundesliga hält, sondern sich auch sukzessiv in den jeweiligen Jahrestabellen nach vorne arbeitet. Die neue Trainerverpflichtung soll hierbei helfen, nachdem der Trainer Armin Veh zum VfB Stuttgart gewechselt ist. Mit dem neuen Trainer Thomas Schaaf wurde ein hochtalentierter Trainer mit einem großen Loyalitätsverständnis zu seinem Verein verpflichtet. Vormals war er immerhin 14 Jahre lang Trainer von Werder Bremen. Über eine Verbesserung des Tabellenplatzes sind natürlich auch die sogenannten Fußballgelder höher und man kann sukzessiv auch weiter in die Mannschaft investieren. Allerdings hält Axel Hellmann die derzeitige Verteilung der Fußballgelder rein nach der Tabellensituation für nicht sachgerecht. Es gibt Vereine, die in der Akzeptanz beim Fernsehzuschauer vorne liegen, wie z. B. Eintracht Frankfurt, und andere Vereine, wie der VfL Wolfsburg, die ganz hinten liegen. Trotzdem stehen sie in der Tabelle weiter vorne und bekommen mehr Geld, obwohl wesentlich mehr Zuschauer die Spiele von Eintracht Frankfurt sehen wollen. Dies müsste bei zukünftigen Vereinbarungen über die Verteilung von Fußballgeldern unbedingt berücksichtigt werden.
Natürlich war es auch ein Thema, dass so verdiente Spieler wie Pirmin Schwegler, Sebastian Rode und Sebastian Jung den Verein verlassen haben. Das sind schmerzhafte Verluste, aber – und das macht natürlich große Hoffnung – es laufen viele Gespräche über entsprechende Neuverpflichtungen.
Auch das Thema Fan-Krawalle wurde behandelt. Allerdings haben sich seit dem Jahr 2011 hier die Ereignisse bei Eintracht Frankfurt deutlich vermindert. Das liegt am sogenannten „Frankfurter Weg“, der etabliert wurde. Der Frankfurter Weg bedeutet, dass der Verein, die Fangruppen und die Fanunterstützer zusammenarbeiten, um solche Ereignisse in Zukunft auszuschließen. Das bedeutet aber auch, dass seit dem Jahr 2011 die Fangruppen Einfluss haben bei Fragen des Ablaufs von Spieltagen bzw. der Auswärtsspiele. Durch die engere Einbindung der Fans kam es hier zu einer nachhaltigen Beruhigung.
Auf jeden Fall sieht Axel Hellmann, wie eigentlich auch alle anderen Zuschauer des Abends, die Entwicklung von Eintracht Frankfurt sehr positiv, und man freut sich natürlich auch jetzt schon auf die neue Saison 2014/2015. Mit großem Applaus wurde Herr Hellmann verabschiedet.
Joachim Cäsar-Preller 
Erfahrungen & Bewertungen zu Kanzlei Cäsar-Preller