Deutschland gilt zwar inzwischen als tollwutfrei, jedoch sollten Tierhalter den Schutz ihrer Vierbeiner nicht vernachlässigen. Nach wie vor sollten alle Hunde und Katzen mit Freigang gegen die auch für Menschen lebensgefährliche Krankheit geimpft werden. Das rät der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (BPT). Der Verband beruft sich auf die Ständige Impfkommission Vet. (StIKo Vet.), die entsprechende Empfehlungen für Vierbeiner herausgibt. Noch immer können den Angaben zufolge Füchse, insbesondere in Osteuropa, importierte Hunde sowie zumindest theoretisch auch Fledermäuse die Tollwut übertragen. Nicht zuletzt deshalb gilt ebenfalls nach wie vor, dass ungeimpfte Hunde und Katzen bei Tollwutverdacht sofort eingeschläfert werden müssen.
Mitgeteilt durch Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, Wiesbaden
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