Berlin. (dpa) Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg hat das Insolvenzverfahren gegen die Finanzholding der Göttinger Gruppe und zwei andere Gesellschaften des Konzerns eröffnet. Das teilte der Berliner Insolvenzverwalter Rolf Rattunde mit.
Von der Pleite der drei Gesellschaften mit Sitz in Berlin seien knapp 93.000 Anleger betroffen. Die Verfahren wurden laut amtlicher Bekanntmachung für die Holding sowie die GÖZIT Zentrum für Informations-Technologien GmbH und die Interpart GmbH eröffnet. Bereits vor einer Woche hatte das Amtsgericht Göttingen das Verfahren für die Securenta AG eröffnet, die ebenfalls zu der Göttinger Gruppe gehört. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt gegen die Gruppe seit dem Jahr 2004 wegen Insolvenzverschleppung.
Neueste Kommentare