- Unbedingt sollte man die in Frage kommende Immobilie selbst besichtigen. Hier spielen außer dem Zustand der Wohnung auch eine gute Verkehrsanbindung, Geschäfte, Schulen und Grünflächen eine Rolle.
- Auf eine gute Lage der Immobilie sollte man auch achten. Wichtig ist eine konstante Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt.
- Der
- Kaufpreis
- Anhand des örtlichen Mietspiegels kann man feststellen, welche Nettokaltmiete für die Wohnung realistisch ist. Die Jahresnettokaltmiete sollte mindestens 4 bis 5 Prozent des Kaufpreises betragen, bei alten Objekten mindestens 6 Prozent.
- Wenn das Objekt bzw. die Wohnung vermietet ist, sollte man sich den Mietvertrag zeigen lassen.
- Aus der Teilungserklärung und der Gemeinschaftsordnung kann man ersehen, was zum Sondereigentum (Wohnungen und dazugehörige Räume) gehört und welche Miteigentumsanteile man am Gemeinschaftseigentum (Grundstück, Gemeinschaftsräume) hat.
- Die von Bauträger oder Vertrieb kassierten Provisionen sollte man prüfen. Mehr als 6 Prozent sollten diese nicht betragen.
- Um Hinweise auf den Zustand des Hauses zu bekommen, sollte man sich die Protokolle der Eigentümerversammlungen ansehen.
- Als Darlehen sollten nur bis zu 80 Prozent des reinen Kaufpreises aufgenommen werden. Zusatzkosten für Makler, Notar oder Grunderwerbsteuer sollten selbst finanziert werden. Die Miete für die Immobilie sollte die Hypothekenzinsen decken.
- Die Immobilie sollte sich auch ohne Steuerersparnis rechnen.
sollte anhand von Immobilienbewertungen von Preisspiegeln der Maklerverbände oder im Internet verglichen werden.
Mitgeteilt von Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, Wiesbaden
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